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Esther Henseleit lässt sich ihre Träume von der Corona-Pause nicht nehmen.
In der Corona-Zwangspause ist Esther Henseleit vorübergehend aus Hamburg zu ihren Eltern ans Zwischenahner Meer gezogen. Die 21-jährige Überfliegerin des europäischen Golfsports wurde - wie viele andere auch - durch Corona abrupt gestoppt. Ende 2019 gewann sie das Saisonfinale der Ladies European Tour und als Rookie des Jahres die "Order of Merit"-Saisonwertung. Zudem errang sie über die Q-School die Spielberechtigung für die LPGA Tour 2020. Somit hätte sie dieses Frühjahr eigentlich auf der anderen Seite des großen Teichs sein sollen, um sich in den USA mit den besten Proetten der Welt zu messen.
"Ich habe wirklich in der Nacht vor diesem 'morgens in die USA fliegen' erfahren, dass die Turniere abgesagt sind", so die Spielerin des Elite Team Germany im Interview, das Uwe Bornemeier für den DGV geführt und in ein Video-Portrait verarbeitet hat. "Das war dann schon ein kleiner Schock."
Europas Nummer eins wollte sich in diesem Jahr auf die LPGA konzentrieren und neue Ziele stecken. Die Corona-Zeit zwang sie dann aber zum wochenlangen Training im elterlichen Garten, bevor sie mit einer Sondergenehmigung auf den Golfplatz durfte und in ihrem ehemaligen Heimatclub, dem Golfclub am Meer, einsam ihre Runden drehte. Golfspielen in Quarantäne quasi.
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Photo/Video: Uwe Bornemeier